Schulangebot

Ab 21.11.2025: Wildlife Photographer of the Year

Das Naturhistorische Museum Basel zeigt vom 21.11.2025 bis 28.6.2026 die eindrückliche Ausstellung Wildlife Photographer of the Year.

Seit 1964 richtet das Natural History Museum London den Wettbewerb Wildlife Photographer of the Year aus und zeigt die 100 preisgekrönten Bilder in einer Ausstellung. Nebst dem Anspruch, neue Massstäbe innerhalb der Naturfotografie zu setzen, fusst der Wettbewerb auf dem Grundgedanken, die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur, ihrer Landschaften und Lebewesen zu vermitteln.

Als ausserschulischer Lernort bieten wir für alle Schulstufen ein altersgerechtes Vermitlungsangebot an.

1. BIS 3. KLASSE: BRAUNWAL UND BLAUBÄR

Die Farben der Natur sind unzählbar. Aber warum gibt es eigentlich keine blauen Bären? Weshalb präsentieren sich Felle oft in matten Tönen, Federn dagegen nicht selten knallig bunt? In einem 60-minütigen Postenlauf erkunden die Kinder die Vielfalt der Farben im Tierreich und machen sich auf die Suche nach der eigenen Lieblingsnaturfarbe. Anhand von faszinierenden Tierfotografien und flauschigen Sammlungsobjekten betreten die Kinder die Villa Kunterbunt der Wildnis.

Bezug Lehrplan 21: BG.1.A.2, BG.1.A.3, BG.3.B.1, NMG.2.1, NMG.2.4, NMG.2.6

4. BIS 6. KLASSE: AKTION – REAKTION

In der Natur ist alles in Bewegung: Springen, kriechen, fliegen, sich vom Wasser mitreissen lassen – das Chaos scheint perfekt. Die Tierfotografie «friert» dieses stete Treiben ein und lässt das Leben in wilden Lebensräumen für einen Augenblick stillstehen. Durch genaue Beobachtung und kleine Versuche schlüpfen die Kinder in die Haut der abgelichteten Tiere und schleichen sich aus dem stillen, scheinbar bewegungslosen Moment ins Tohuwabohu der Wildnis. Lauern da Gefahren oder zeigt sich eine fette Beute?

Bezug Lehrplan 21: BG.1.A.2, BG.2.A.1, NMG.2.1, NMG.2.6, NMG.4.1

7. BIS 9. KLASSE: ACHTUNG GIFT!

Wer denkt beim Wort Gift nicht sofort an den tödlichen Biss einer Schlange? An heimtückische Mordversuche oder verdorbene Lebensmittel? In der Natur sind Gifte jedoch allgegenwärtig und haben immer einen bestimmten Zweck. Sie kommen in Pflanzen oder Tieren vor und werden aufgrund ihrer Kostbarkeit nur sparsam eingesetzt. Angst vor Spinnengift? Fehlanzeige. Denn wie der Schweizer Alchemist Paracelsus 1538 erkannte: «Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.» So kann eine Dosis einheimisches Spinnengift einem Menschen nichts anhaben. Aber auch wir Menschen verbreiten giftige Substanzen auf dem Planeten und wir nehmen somit Einfluss auf ganze Ökosysteme. Auf einer Tour durch die Ausstellung räumen wir mit Mythen auf und die Jugendlichen kriegen anhand der preisgekrönten Fotografien einen Einblick in die facettenreiche Natur der Gifte.

Bezug Lehrplan 21: NT 9.2, NT 9.3, NT 6.1

SEK II, GYMNASIALE STUFE: WILDE VERSTRICKUNGEN

Kein Ökosystem auf unserem Planeten kann heute dem Einfluss des Menschen entgehen. Gleichzeitig stellen die unzähligen Arten, die den Menschen umgeben, dessen Pläne nicht selten auf den Kopf. Wie zeigt sich das Verhältnis zwischen den Menschen und den fotografierten Organismen auf den preisgekrönten Bildern? Was lösen die Fotografien beim Betrachtenden aus? Eine 60-minütige Führung veranschaulicht den Schüler:innen den Begriff des «fragilen Ökosystems» und führt ihnen die Schönheit der Wildnis vor Augen.

 

Gut zu wissen

Anmeldung: 3 Wochen im Voraus
Termine: gemäss Buchungskalender
Dauer: 90 Minuten, davon 60 Minuten geführt
Anzahl: 25 Personen, plus 2 Begleitpersonen
Treffpunkt: Museumseingang / Shop

Zeitfenster

08:30 – 10:00 Uhr, 10:15 – 11:45 Uhr, 14:00 – 15:30 Uhr

Öffnungszeiten Museum

Dienstag – Sonntag
10:00 – 17:00 Uhr

Für Schulen aus BS/BL auch:
8:00 – 17:00 Uhr möglich

Kosten

Das Angebot ist für Schulen aus BS/BL kostenlos.
Für ausserkantonale Klassen siehe Preisliste.

Kontakt

Tel +41 61 266 55 88
E-Mail

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