Schmetterlinge Lepidoptera

Die Schmetterlingssammlung umfasst etwa 300'000 gespannte Falter von 20'000 verschiedenen Arten. Hiervon sind etwa 200 Taxa durch primäre Typen vertreten. Die Falter stammen aus der ganzen Welt, inbesondere aus Europa, Asien, Afrika und Südamerika. Besonders zahlreich sind die einheimische Fauna sowie die Bläulinge (Lycaenidae) und die paläarktischen Eulenfalter (Noctuidae).

Ein wichtiger Teil der Sammlung aus dem 19. Jahrhundert sind die rund 140 Kästen von Friedrich Riggenbach-Stehlin mit hauptsächlich einheimischen Grossschmetterlingen vom Jurasüdfuss (Bechburg).

Bedeutende allgemeine Sammlungen stammen von Hermann Honegger, Eugen Wehrli (ohne Geometriden), Ludwig Paravicini, W. Markl, Otto Gutzwiller, F. Weber und P. Ryhiner.

Als Spezialsammlungen sind erwähnenswert: Lycaenidae von Ludwig Georg Courvoisier und Henry Beuret, Noctuinae von Arnold Corti, Schweizer Microlepidopteren von Johann Müller-Rutz sowie afrotropische Charaxes und Papilionidae von GianCarlo Veronese.